Samstag, 23. September 2017

Nord-Argentinien: Atemberaubende Landschaften

Unser erster Stop im Norden von Argentinien war die kleine Stadt Cafayate. Die Stadt liegt auf knapp 1700m und ist damit eines der höchsten Weinanbaugebiete der Welt. Außerdem hat die Stadt mit 360 Sonnentagen und eindrucksvoller Natur so einiges zu bieten.

Für unseren ersten Ausflug von Cafayate aus haben wir uns einen Roller ausgeliehen und sind in die Quebrada de las Conchas, eine wüstenartige Schlucht mit eindrucksvollen Steinformationen, gefahren.

Wanderdünen


Los Colorados







La Yesera
 

La Garganta del Diablo



 

Bei unserem zweiten Tagesausflug sind wir dann den Rio Colorado entlang gewandert und konnten das erste Mal in unserem Leben riesige Kakteen in freier Wildbahn bestaunen.🌵

 








Nachdem wir Cafyate verlassen haben, ging es noch weiter in Richtung Norden. Unser nächster Halt war das kleine indianische Dorf Purmamarca, das auf 2200m mitten in den Bergen liegt.


Blick über Purmamarca

Von Purmamarca aus sind wir dann über eine spektakuläre Straße und einen 4200m hohen Pass zum viertgrößten Salzsee der Welt gefahren. Die Salinas Grandes liegen auf 3450m und haben eine Fläche von etwas 212 km² und werden neben Touristenattraktion vor allem zur Salzgewinnung (Speise- und Industriesalz) genutzt.




Becken zur Salzgewinnung





P.S. Wer gerne noch etwas mehr und detaillierter über die Orte, die wir besuchen lesen möchte, darf gern mal auf dem Blog von Verena vorbeischauen.

Montag, 11. September 2017

Zweiter Stop: Córdoba

Nachdem wir Buenos Aires verlassen haben war die nächste Station Córdoba: Córdoba ist mit 1,3 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Argentiniens und mit über 120.000 Studenten auch eine sehr beliebte Studentenstadt. Und so kam es auch, dass wir via Couchsurfing bei einer Studentin (Caro) untergekommen sind. 


Wir beide zusammen mit Caro und ihrer Hündin India

Eigentlich hatten wir geplant nur drei Tage in Córdoba zu bleiben aber Caro hat uns so freundlich aufgenommen, dass wir eine Woche geblieben sind. Aber mehr dazu am Ende des Blogeintrags.

Unser erster Ausflug von Córdoba aus hat uns in das 25 km entfernte Villa Carlos Paz geführt. Vor allem im Sommer (also in Argentinien Dezember bis März) ist die Stadt ein sehr beliebtes Ausflugs- und Urlaubsziel. Wir waren also in der Nebensaison dort weshalb wir ganz entspannt und ohne große Touristenmassen den Cerro La Cruz ("Kreuzhügel") besteigen konnten.




Unser zweiter Ausflug von Córdoba aus ging dann nach Villa General Belagrano. Das Dorf wird hauptsächlicher von den Nachkommen deutscher und schweizer Einwanderer bewohnt und gilt als "alpine Enklave" in Argentinen. Das ganze Dorf ist in süddeutschem/alpinen Stil gebaut, es gibt unzählige deutsche Souvenirs, deutsches Essen und sogar eine Kopie des Oktoberfests.🍺 






 
So und nun noch ein paar Worte dazu, warum es uns in Córdoba so gut gefallen hat: Den größten Anteil daran hat Caro, unser Couchsurfing-Host. Wir haben uns super wohl gefühlt bei ihr, durften eine Menge sehr cooler Leute kennen lernen und haben viele schöne Stunden zusammen verbracht. Dafür ein riesiges Dankeschön an Caro, Ale, Majo & alle anderen! 🤗