Freitag, 15. Dezember 2017

Peru: Machu Picchu und das erste Mal auf dem Surfbrett

Sooooo, nach einiger Zeit (und mit etwas Verspätung) gibts jetzt noch den Blogeintrag zu unserer Zeit in Peru. Die zwei Highlights unserer Zeit in Peru waren definitv Machu Picchu und Máncora!

Natürlich muss man bei einer Reise mit dem Rucksack durch Südamerika auch der Ruinenstadt Machu Picchu einen Besuch abstatten. Die Stadt wurde im 15. Jahrhundert in einer luftigen Höhe von 2430m von den Inkas erbaut und erst in den 1960er Jahren wiederentdeckt. Seit 1983 ist die Stätte UNESCO Weltkulturerbe und gilt als eines der Weltwunder der Moderne. Dementsprechend beliebt ist der Ort auch bei Touristen, und leider inziwschen auch sehr kommerziell und überfüllt. Trotz allem hat sich der Besuch für uns definitv gelohnt und den Anblick werden wir wohl so schnell nicht wieder vergessen. Der erste Blick auf Machu Picchu war nach einem unglaublich anstrengenden Aufstieg dann doch etwas enttäuschend (siehe Foto unten)... aber als sich dann nach eine Weile der Nebel verzogen hatte offenbarte sich uns eine unglaubliche Aussicht! Man bekommt wirklich Gänsehaut wenn man durch die Steinstadt (die übrigens deutlich größer ist, als sie auf Fotos wirkt) läuft und sich vorstellt, wie an diesem unzugänglichen Platz so unfassbare Bauwerke durch Menschenhand entstanden sind.









Das war unsere internationale Truppe, die sich beim Abend vor dem Aufstieg gebildet hat und mit der wir einen echt geilen Tag in den Ruinen Von Machu Picchu verbracht haben.


Der zweite Höhepunkt für uns war unser Aufenthalt in Máncora. Die kleine Stadt liegt am nördlichsten Ende von Peru an der Pazifikküste. Máncora ist einer der beliebtesten Urlaubsorte in Peru und vor allem für seine Parties und Wellen bekannt. Und genau deshalb haben wir die meiste Zeit dort mit und teilweise auch auf dem Surfbrett verbacht. Was auf Fotos und Videos so leicht aussieht, ist gerade für blutige Anfänger doch garnicht so einfach. Aber nachdem wir nach einigem Üben die ersten Welten gesurft hatten war auch der Spaßfaktor da und wir sind hoffentlich nicht das letzte mal auf einem Surfbrett gestanden.🏄😎🌴




Hochkonzentriert! 😁


Unser peruanischer Surflehrer Davy

Freitag, 13. Oktober 2017

Bolivien: der größte Salzsee der Welt, die höchstgelegene Hauptstadt der Welt und der größte See Südamerikas

Das nächste Land auf unsrer Reise durch Südamerika war Bolivien. Zwar ist das Land eines der ärmsten Länder in Südamerika, hat jedoch, wie schon in der Überschrift des Blogeintrags geschrieben, so einiges zu bieten.

Das erste Highlight war der Salar de Uyuni. Der Salzsee ist mit über 10.000 Quadratkilometern Fläche der größte Salzsee der Welt. Diese unfassbare Größe wir einem erst bewusst, wenn man mitten im See steht und man in alle Richtungen bis zum Horizont nur weiße Salzfläche sieht. Mit Hilfe dieses fast endlosen Salzhorizonts kann man auch echt faszinierende Fotos machen. 📷





 
Seit 2009 ist eine Durchquerung des Salar de Uyuni fester Bestandteil der Rally Dakar

Ein Resaturant komplett aus Salz










Danach ging es nach La Paz, der auf 3600m höchstgelegenen Hauptstadt der Welt. La Paz ist eine geschäftige und laute Stadt, mit zahlreichen Märkten, Restaurants und vollen Straßen. Aber am besten lassen sich die Eindrücke wie immer mit Bildern zeigen.







Zebrastreifen werden in La Paz von Zebras bewacht, die den Verkehr regeln und Menschen über die Straße helfen.
Finden wir sehr geil!


Nachdem wir La Paz hinter uns gelassen haben, ging es zum Titicacsee, der auf 3812m Höhe der höchstgelegene schiffbare See der Welt und der größte See auf dem südamerikanischen Kontinent ist. Landschaftlich sind der See und seine Inseln einfach nur beeindruckend!






Mittagessen auf der Isla del Sol, mit ziemlich geilem Ausblick


Alles in allem hat uns Bolivien super gut gefallen und jeder, der in Südamerika unterwegs ist, sollte definitv mal einen Abstecher nach Bolivien machen!


Freitag, 6. Oktober 2017

Willkommen in der trockensten Wüste der Welt

Das zweite Land auf unserer Route durch Südamerika ist Chile. Genauer gesagt der kleine Ort San Pedro de Atacama, im nördlichen Teil der Atacama-Wüste (trockenste Wüste der Welt). Der Ort liegt auf ca. 2400m und ist Ausgangspunkt für zahlreiche Aktivitäten und Touren. 


Unser erster Ausflug ging mit dem Fahrrad in das Valle de la Luna, das seinen Namen der mondartigen Landschaft verdankt. Die grob 20km Fahrt ohne jeglichen Schatten und auf holprigen und staubigen Pisten waren durchaus nicht ohne, spätestens beim Anblick der Wüstenlandschaften waren die Strapazen jedoch vergessen. 🚲😅


Riesige Salzformationen, bedeckt mit einer dicken Staubschicht.


Beengende Salzhöhle, nichts für Menschen mit Platzangst ;)







Die Atacama-Wüste ist auch perfekt geeignet um einen Blick auf den Sternenhimmel zu werfen. Auf Grund des trockenen Klimas gibt es so gut wie keine Wolken und auch die Lichtverschmutzung ist sehr gering. Man kann bei Nacht mit bloßem Auge die Milchstraße erkennen. Deshalb haben wir auch eine Stargazing Tour gemacht, bei der wir einige grandiose Blicke auf unseren Sternenhimmel hatten, die ich sogar mit meiner Kamera festhalten konnte.

Und als letzte Aktivität stand dann noch Sandboarding auf dem Programm. Echt anstrengend aber macht auch als blutiger Anfänger mächtig viel Spaß! 🏂